Miliz

Folgende Maßnahmen sind im aktuellen Regierungsprogramm geplant:

- Um die volle Einsatzbereitschaft des mobil gemachten Bundesheeres möglichst rasch wiederherzustellen, wird, insbesondere was die personelle Befüllung der Miliz betrifft, im Hinblick auf den unabdingbaren Fähigkeitsaufbau in der militärischen Landesverteidigung eine Gruppe aus Expertinnen und Experten zur Erarbeitung von Alternativmodellen eingesetzt. Ebenso wird die verstärkte Übungstätigkeit sichergestellt. 

- Beseitigung von pensionsrechtlichen Nachteilen. 

- Beseitigung von besoldungsrechtlichen Nachteilen. 

- Verbesserung des Versicherungsschutzes (Unfall, Invalidität, Tod) bei Übungen und Einsätzen mittels 

- Verbesserung der Servicierung von Milizsoldatinnen und Milizsoldaten.  

- Erarbeitung von Begünstigungen für Unternehmen für Präsenzdienstleistungen von Milizsoldatinnen und Milizsoldaten und gegenseitige Anerkennung von erworbenen Kompetenzen und Fähigkeiten. 

- Längere freiwillige Bindung von Chargen. 

- Wiederaufleben freiwilliger Bindung von Milizsoldatinnen und Milizsoldaten. 

- Aufnahmen als Militärpersonen auf Zeit (MZ) mit höherer Altersgrenze. 

- Möglichkeit einer Präsenzdienstleistung von öffentlich Bediensteten in der Freizeit ohne dienstliche Konsequenzen. 

- Angleichen der Dienstgrade von Frauen. 

- Maßnahmen zur Steigerung der Akzeptanz der Miliz bei Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern.

- Förderung von Milizangehörigen durch unterschiedliche Anreize.  

- Schärfung der öffentlichen Wahrnehmung. 

- Erhöhung des Frauenanteils beim ÖBH.  

- Attraktivierung der Miliztätigkeit durch Beseitigung arbeitsrechtlicher und sozialversicherungsrechtlicher Nachteile. 

- Verbesserung der Leistungs- und Bereitschaftsprämien für Miliztätigkeit.  

- Bessere Anerkennung von anrechenbaren Zusatzqualifikationen für Verwendung im Zivilberuf.

- Prüfung einer einfacheren und flexibleren Durchlässigkeit zwischen zivilen und militärischen Berufen.  

Informationen zum gesamten Regierungsprogramm finden Sie hier.